In der Firma Silux beschäftigen wir sich mit dem Verkauf von Autoteile, unsere Kunden sind so Auto-Werkstätten, wie auch Einzelpersonen, die die Ersatzteile für Ihr Auto nach erschwinglichen Preis selbst kaufen möchten. Im Gegensatz, dass die Werkstätte unsere empfohlene Preise halten sollten, geben nämlich viele eine höhere Marge dazu. Weil die Leute das wissen, sind sie klug genug, um die Preise bevor dem Kauf im Internet zu überprüfen, weil es vielleicht irgendwo die Autoteile günstiger gibt.

Autoteile für den Schrottplatz

Verschleißte Autoteile gehören selbstverständlich auf den Autofriedhof, es passiert aber manchmal, dass sie ihren Weg wieder zurück zu uns finden. Weil es richtig ist, dass die verkaufte Produkte nach ihrer beendeten Lebensdauer wieder zurück genommen werden und für eine geeignete Verarbeitung gesorgt wird, gibt es keine Probleme damit. Wir haben aber vor kurzem eine interessante Lösung gefunden. Bei uns kaufen die Autoteile auch verschiedene vielversprechenden Mechaniker bzw. Schulen für Automechaniker, mit welchen wir gut zusammenarbeiten. Wir treffen sich auch oft mit ihnen, um ihnen die Neuheiten zu vorstellen. Wir belehren sie über neuen Stoßdämpfern, neuen modernen Bremsen usw. Wir  widmen sich zusammen Motoren und Karosserien und neuen Produkten … Und so kam die Idee, dass wir ein amüsantes Projekt von Recycling anfingen.

Was für ein Recycling? Solches, wo wir die Stoßdämpfer, Spiegel, Glas, Teile von Kühl-Systeme, Fahrgestelle und ähnliches wieder verwenden. Für was? Für Kunstwerke!

Kreativität mit Stoßdämpfern, Endstücken, Autoscheinwerfern …

Die Autoteile, die schon verschleißt gewesen sind, bzw. die wir nicht mehr im Verkauf halten werden, haben wir drei jungen Künstlern aus Automechaniker-Schule geschenkt. Sie haben Begeisterung gezeigt, dass sie diese Teile für eine ungewöhnliche Skulptur verwenden wollen. Die Jungs haben zwar davon geträumt, dass sie aus dieser Teilen eine Art von Skulptur, wie einen „Transformer“ bauen. Sie haben fast alle alte Sachen, die wir im Lager hatten, mit sich genommen. Sie haben noch einen Haufen von Kabel und Drähte dazu benutzt und dann ist daraus eine wirklich interessante Skulptur entstanden. 

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Sie haben zwar nicht einen Autoroboter gebaut, wie zuerst gedacht, aber ein ziemlich abstraktes Meisterwerk, das uns allen gut gefiel. Am meisten interessant war die Kombination von gebogener Stoßdämpfer und kleinen Teilen von Scheibenglas, ins welche sie dann kleine,  Batterien-Laser-Lampen gerichtet haben, die sie genauso in ihr Kunstwerk eingebaut haben.

Wir haben also einen Beweis, dass die Automechaniker kreativ und einfallsreich sind, wie auch einen Beweis, dass Autoteile die verschleißt werden, mit einer künstlerischen Ader und Geschicklichkeit mit dem Werkzeug, nochmal verwendet werden können.

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